Mit Abwehrmann Napierala kommt die Wende
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Klarer 34:18-Auswärtssieg für Emmerthal III
DJK BW Hildesheim III – TSG Emmerthal III 18:34 (11:14).
Am Samstag reiste die Dritte Herren der TSG Emmerthal nach Hildesheim. Da sich Cheftrainer Jens Michalewicz im Urlaub befand, stellte sich Teammanager Jörg Vietmeyer der Coaching-Aufgabe. Dabei war jeder im Kader einsatzfähig. In den ersten 15 Minuten stellte man schnell fest, dass der vorher zurechtgelegte Matchplan nicht aufzugehen drohte. Kein wirklicher Zugriff in der Abwehr und mehrere Fehlwürfe führten dazu, das Hildesheim III stets in Führung blieb. Vietmeyer musste gegensteuern und bewies mit Tobias Napierala ein glückliches Händchen. Dieser veränderte durch sein hervorragendes Abwehrspiel den restlichen Spielfluss und zog seine Mannschaftskameraden mit. Nicht umsonst wurde er später zum „Schlüsselspieler“ gekürt. Durch das daraus entstandene Defensivspiel kam auch die Sicherheit in der Offensive zurück. So ging das TSG-Team mit 14:11 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte zeigten die Emmerthaler eine stabile und gut organisierte Deckung, dazu ein schnelles Angriffsspiel, bei dem die Torchancen klar herausgespielt und am Ende durch Treffer belohnt wurden. Der Vorsprung baute sich so Stück für Stück aus. Auch das Comeback von Florian Dörnte funktionierte. Er überzeugte mit einer sehr guten Abwehrleistung und trug sich wie alle seine Mannschaftskollegen auf der Torschützenliste ein. Mit dem 34:18-Sieg entschieden die TSG die Partie für sich und bleiben so vorerst ein ungeschlagener Tabellenführer. „Die Jungs haben heute als Truppe sehr gut funktioniert und in der zweiten Hälfte ordentlich Biss bewiesen. Ein großes Dankeschön geht an die die zahlreichen Zuschauer, die uns nach Hildesheim begleitet haben. Diese Unterstützung motiviert“, ziehte Manager Vietmeyer nach dem Match Resümee.
Herbstruhe vorbei für Emmerthal III
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DJKW BW Hildesheim III – TSG Emmerthal III (Samstag, 14 Uhr).
Michalewicz: „Wir haben die lange spielfreie Zeit optimal genutzt und gut trainiert"
Am Ende ist Zittern angesagt: TSG-Handballer veredeln Saisonstart
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Zehn-Tore-Führung schmilzt nach und nach dahin / „Auch daraus werden wir für die nächsten Spiele lernen“
TSG Emmerthal III – DJK BW Hildesheim II 27:24 (16:9).
Die Drittvertretung der TSG-Handballer hat auch die unbekannte Gleichung der Hildesheimer Zweitvertretung erfolgreich gelöst. Mit einer spielerisch und kämpferisch starken Leistung setzten sich die Hausherren am Ende mit 27:24 durch. „Wir erwischten das, was man allgemein als Traumstart bezeichnet. Auch wenn sich beide Teams in den ersten Minuten noch abtasten mussten, waren wir von der ersten Sekunde an im Spiel“, machte TSG-Trainer Jens Michalewicz später deutlich. Vor allem die Abwehr um den überzeugenden Torwart Frank Bosch hinterließ einen guten Eindruck und ließ bis zur 13. Minute nur einen Gegentreffer zu. „Im Angriff hatten wir die nötige Geduld und im richtigen Moment erhöhten wir das Tempo, auch beim Torwurf waren wir sehr sicher“, betonte der Coach. Daher nahmen die Hausherren – auch wenn Hildesheim zum Ende der Halbzeit besser ins Spiel fand – einen Sieben-Tore-Vorsprung mit in die Pause (16:9).
TSG Emmerthal: Lars Müller (7/3), Peter Sell (6), Simon Waßmann (3), Ricardo Müller (3/1), Philip Meier (2), Tim Schunko, Marcel Langer, Nico Sievers, Nils Vietmeyer, Timo Walter, Kevin Kropp (jeweils 1).
Mit Klatschpappen zum dritten Erfolg im dritten Einsatz?
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TSG Emmerthal III – DJK BW Hildesheim II (Sonntag, 14.45 Uhr).
Am kommenden Sonntag ist die zweite Herrenmannschaft des DJK BW Hildesheim zu Gast im Emmerdorf. Dabei treffen die Grün-Weißen zugleich das ihnen einzig unbekannte Team in der diesjährigen „wohl härtesten Regionsklasse aller Zeiten.“ „Wir müssen uns auf uns und unsere Stärken konzentrieren und verlassen. Aus einer stabilen Abwehr gilt es, ein schnelles Angriffsspiel über 60 Minuten auf die Platte zu bringen“, gibt Trainer Jens Michalewicz die Marschroute für das nächste Heimspiel in Emmerthal vor.
Personell hat der Coach keine leichte Entscheidung vor sich, denn der Kader ist breit aufgestellt. „Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen, wen wir einsetzen. Leider können nur 14 Spieler auf das Spielformular“, bemerkt er mit einem Lachen. Die 3. Herren der TSG Emmerthal freuen sich wieder über zahlreiche Unterstützung von den Rängen. „Gerne so wie am vergangenen Sonntag, bei dem neben den spielerischen Highlights auch die Klatschpappen begeisterten. Diese werden auch wieder zu Beginn des Spiels zum lautstarken Anfeuern ans Publikum verteilt“, ergänzt Team-Manager Jörg Vietmeyer.
TSG legt munter los: Bevern ohne Chance im Emmerdorf
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„Auch wenn wir noch Steigerungspotenzial haben und noch die eine oder andere Baustelle schließen werden, kann man mit der Einstellung und der Leistung zufrieden sein“
TSG Emmerthal III – MSG Bevern-Holzminden 31:23 (17:13).
„Und jetzt geht es Schlag auf Schlag“, läutete TSG-Trainer Jens Michalewicz den zweiten Sieg im zweiten Spiel der neuen Regionsklassen-Saison ein. Bereits am vergangenen Sonntag ging die grün-weiße Reise gegen die MSG Bevern-Holzminden weiter. „Dass man die MSG auf keinen Fall unterschätzen darf, ist uns aufgrund der letzten Aufeinandertreffen bekannt. Dabei haben wir uns immer schwergetan“, schilderte der Coach die Ausgangslage. Auch dieses Mal sollte es etwas dauern, bis die Hausherren zu ihrem Spiel fanden.
„Zwar gehörte das erste Tor wieder uns, dann aber überließen wir das Spielgeschehen unseren Gästen, sodass sich diese einen 4:1-Vorsprung herausarbeiteten. Damit waren die Emmerthaler wachgerüttelt. Dazu Michalewicz: „Zwar taten wir uns weiterhin schwer, waren aber deutlich besser im Spiel und glichen das Ergebnis aus. In den nächsten zehn Minuten war es dann ein offenes Hin und Her, bis wir uns ab der 24. Minute bis zum Pausenpfiff mit 17:13 abgesetzt haben.“ „In der zweiten Hälfte spielten wir endlich mit deutlich mehr Tempo und kamen gut in die zweite Welle. Auch im Positionsspiel waren wir nun geduldig, spielten uns klare Chancen heraus“, fuhr der Coach fort. Die MSG ließ sich aber wie gewohnt nicht hängen und hielt weiterhin dagegen. „Deshalb durften wir trotz einer konsequenten Vier- bis Sechs-Tore-Führung nicht nachlassen“, betonte der Coach. Dazu kam es auch nicht, beim Ertönen der Schlusssirene stand ein 31:23 auf der Anzeigetafel. „Das war insgesamt eine tolle Teamleistung. Auch wenn wir noch Steigerungspotenzial haben und noch die eine oder andere Baustelle schließen werden, kann man mit der Einstellung und der Leistung zufrieden sein“, lobte Michalewicz abschließend.
TSG Emmerthal: Ricardo Müller (8/5), Yannic Schicke (6), Simon Waßmann (5), Tim Schunko, Marcel Langer (jeweils 3), Daniel Möhlenbruch, Lars Müller (jeweils 2), Stefan Kunze, Timon Lohrberg (jeweils 1).