
Hinspiel-Niederlage war deutlich: Wie schlägt sich die TSG diesmal?
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Emmerthaler empfangen Tabellenzweiten in heimischer Halle
TSG Emmerthal III – TuS Vinnhorst IV (Sonntag, 14 Uhr).
Am kommenden Sonntag, den 16. März 2025, steht der dritten Mannschaft der TSG Emmerthal eine anspruchsvolle Aufgabe bevor. Um 14.00 Uhr empfängt das Team in der heimischen Halle Emmerthal die vierte Mannschaft des TuS Vinnhorst zum Rückspiel. Nach der deutlichen 19:34-Niederlage im Hinspiel will Emmerthal vor eigenem Publikum eine bessere Leistung zeigen und dem Favoriten mehr entgegensetzen. Die Mannschaft muss dabei allerdings auf ihren Cheftrainer Jörg Vietmeyer verzichten, der krankheitsbedingt ausfällt. An seiner Stelle wird Co-Trainer Arne Schäferbarthold das Team betreuen und die Verantwortung übernehmen.
Neue taktische Ansätze gefragt
Vinnhorst hat im bisherigen Saisonverlauf seine Klasse als Tabellenzweiter eindrucksvoll unter Beweis gestellt und wird laut Vietmeyer erneut als Favorit in die Partie gehen. Dennoch gibt sich die TSG kämpferisch. „Wir wissen um die Stärken unseres Gegners, aber wir werden uns nicht verstecken. Unser Ziel ist es, länger im Spiel zu bleiben, kompakter zu verteidigen und unsere Chancen im Angriff konsequenter zu nutzen", erklärt Schäferbarthold.
Ein besonderer Fokus liege auf der Defensive, die im Hinspiel immer wieder von den schnellen Kombinationen der Gäste überrumpelt wurde. Auch im Angriff soll mehr Variabilität ins Spiel gebracht werden, um sich nicht zu sehr auf Einzelaktionen zu verlassen. „Wir wollen den Ball besser laufen lassen und gezielt die Schwächen der gegnerischen Abwehr ausnutzen", so der Co-Trainer weiter.
Unterstützung der Fans als Faktor
Ein Vorteil könnte die heimische Halle sein. Mit lautstarker Unterstützung von den Rängen hoffe die Mannschaft, die Energie auf das Spielfeld zu bringen und Vinnhorst mehr Widerstand zu leisten als im ersten Aufeinandertreffen.
Die Spieler seien hochmotiviert und wollen zeigen, dass sie aus der deutlichen Niederlage gelernt haben. „Wir gehen mit viel Respekt, aber auch mit klaren Zielen ins Spiel. Jeder wird kämpfen, und wir hoffen, den Favoriten diesmal länger fordern zu können“, betont Schäferbarthold, der anschließend appelliert: „Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen!“

Emmerthals Aufholjagd gegen ho führt zur Punkteteilung
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TSG Emmerthal III – ho-handball 30:30 (12:14).
Das Derby der Tabellennachbarn aus Emmerthal und Hessisch Oldendorf endete am vergangenen Sonntag mit einer Punkteteilung. Den besseren Start erwischten dabei eindeutig die Gäste aus HO, die sich über 6:3 (12.) und 13:8 (25.) absetzten, ehe die TSG zur Pause nochmal auf 12:14 verkürzte. „Wir haben den Start verpasst. Je länger das Spiel gedauert hat, desto besser kamen wir in die Partie“, erklärte Co-Trainer und Aushilfsspieler Maik Dohme, der im ersten Durchgang vor allem die Abwehrleistung seines Teams lobte.
Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie eng. Etwas mehr als fünf Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da glich die TSG zum ersten Mal aus (16:16). In der Folge waren es dann wieder die Gäste, die sich einen kleinen Vorsprung erspielten und auch fünf Minuten vor dem Ende noch wie die Sieger aussahen (29:26). „Die Mannschaft hat sich aber nie aufgegeben und immer weitergemacht“, betonte Dohme, der sein Team zum Schlussspurt ansetzen sah. Dank der Treffer von Philip Meier, Ricardo Müller, Lars Müller und Yannic Schicke gelang Grün-Weiß am Ende so noch der 30:30-Ausgleich. „Am Ende hat die Zeit leider nicht mehr zum Sieg gereicht. Ich bin mir sicher, dass wir zwei Punkte zuhause behalten hätten, wenn wir von Anfang an im Wettkampfmodus gewesen wären. Unter diesen Umständen ist es für uns am Ende also ein Punktgewinn“, bilanzierte Dohme und fügte hinzu: „Gerade in der entscheidenden Phase hat unser Torhüter Daniel William einige Bälle bärenstark gehalten. Seine Paraden waren für uns Gold wert.“
TSG Emmerthal: Ricardo Müller (8/4), Philip Meier (6), Yannic Schicke (5), Simon Kühl, Peter Sell (beide 3), Tobias Napierala (2), Daniel Möhlenbruch, Marcel Langer (beide 1).

TSG wehrt sich wacker - doch am Ende siegt der Spitzenreiter
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Vietmeyer: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut dagegengehalten“
HSG Herrenhausen-Stöcken II – TSG Emmerthal II 21:16 (7:7).
Die TSG Emmerthal III musste sich am Wochenende dem ungeschlagenen Spitzenreiter HSG Herrenhausen-Stöcken II mit 16:21 geschlagen geben. Dabei zeigte das Team von Trainer Jörg Vietmeyer vor allem in der ersten Halbzeit eine starke Leistung und hielt die Partie lange offen.
Von Beginn an agierte Emmerthal konzentriert und stand defensiv sehr stabil. Die Abwehr zwang den Tabellenführer immer wieder zu schwierigen Abschlüssen, während im Angriff mit viel Geduld gespielt wurde. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung ging es mit einem ausgeglichenen 7:7 in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel konnte Emmerthal jedoch nicht mehr an die starke erste Hälfte anknüpfen. Herrenhausen-Stöcken erhöhte das Tempo und nutzte Fehler der Gäste konsequent aus. Wir ließen im Angriff die nötige Durchschlagskraft vermissen und leistete uns zu viele Ballverluste“, erklärte TSG-Trainer Vietmeyer. So setzte sich der Spitzenreiter Tor um Tor ab und triumphierte am Ende mit fünf Toren Vorsprung.
Bester Spieler auf Seiten der TSG war laut Vietmeyer Kevin Kroop, der mit fünf Treffern eine „starke Offensivleistung zeigte und sein Team lange im Spiel hielt.“ Außerdem analysierte der Trainer: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut dagegengehalten, aber in der zweiten Halbzeit zu wenig Torgefahr ausgestrahlt. Trotz der Niederlage haben wir insbesondere in der ersten Halbzeit gezeigt, dass wir auch mit den Spitzenteams der Liga mithalten kann. Nun gilt es, auf dieser Leistung aufzubauen und im nächsten Spiel wieder Punkte zu holen. Danke an Bjarne Schwörer und Maik Dohme fürs Aushelfen sowie für die Unterstützung der mitgereisten Fans.“
TSG Emmerthal: Philip Meier (6/3), Kevin Kropp (5), Peter Sell (3), Yannic Schicke (2).

Kein Erwartungsdruck: Emmerthals Dritte muss beim Primus ran
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„Wir haben keinen Druck und können unser Spiel machen“
HSG Herrenhausen/Stöcken II – TSG Emmerthal III (Sonntag, 17 Uhr).
Am kommenden Sonntag steht der TSG Emmerthal ein schwieriges Auswärtsspiel bevor. Um 17 Uhr trifft die Mannschaft im Rückspiel der Regionsliga Männer auf die ungeschlagene HSG Herrenhausen/Stöcken II, die als Tabellenführer klar favorisiert ist. Trainer Jörg Vietmeyer sieht die Begegnung als Gelegenheit, sich bestmöglich zu präsentieren: „Wir haben keinen Druck und können unser Spiel machen. Wichtig ist, dass wir uns auf unsere Stärken konzentrieren.“
Im Hinspiel musste sich Emmerthal nach einer ordentlichen ersten Hälfte am Ende deutlich geschlagen geben (28:38). Vor allem die Defensive soll diesmal stabiler stehen, um den starken Angriff des Gegners besser zu kontrollieren. „Ein Sieg wäre eine Überraschung, doch das Ziel ist es, eine solide Leistung zu zeigen. Wir wollen als Mannschaft kompakt auftreten und uns nicht zu leicht abschütteln lassen. Wenn wir konzentriert spielen, können wir ein gutes Spiel abliefern“, so Vietmeyer.

Emmerthal patzt zuhause - Deister Süntel befreit sich
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Vietmeyer: „Die Chancenauswertung war unser größtes Problem“
TSG Emmerthal III – Deister Süntel II 27:29 (12:12).
Zum Rückrundenauftakt der Handball-Regionsliga empfing die dritte Mannschaft der TSG Emmerthal am Sonntag die Reserve von Deister Süntel. In einer hart umkämpften Partie musste sich das Team von Trainer Jörg Vietmeyer letztlich knapp mit 27:29 geschlagen geben.
Bereits in der ersten Halbzeit zeigte sich, dass die Begegnung eine enge Angelegenheit werden würde. Beide Mannschaften lieferten sich einen intensiven Schlagabtausch, ohne sich entscheidend absetzen zu können. Zur Halbzeitpause stand ein leistungsgerechtes 12:12 auf der Anzeigetafel.
Nach dem Seitenwechsel erwischte Deister Süntel den besseren Start und setzte sich zwischenzeitlich mit drei Toren ab. Emmerthal kämpfte sich jedoch immer wieder heran, ließ aber zahlreiche gute Chancen ungenutzt. Die mangelnde Effizienz im Abschluss zog sich wie ein roter Faden durch das Spiel und verhinderte, dass die Hausherren das Spiel zu ihren Gunsten drehen konnten. Zudem zeigte sich die Abwehr der TSG nicht immer sattelfest, was den Gästen einfache Tore ermöglichte.
„Trotz der Niederlage ragte Philip Meier mit einer starken Leistung heraus. Sowohl in der Defensive als auch im Angriff war er ein wichtiger Faktor und verwandelte zudem vier Siebenmeter sicher. Verdient wurde er zum Spieler des Spiels gewählt“, hatte TSG-Trainer Jörg Vietmeyer auch positives hervorzuheben, der am Ende mit seinem Team knapp den Kürzeren zog.
Weiter resümierte er: „Die Chancenauswertung war unser größtes Problem. Daran müssen wir arbeiten, um in den kommenden Spielen wieder zu punkten. Wir gewinnen und wir verlieren zusammen als ein Team. Vielen Dank an unsere Fans, die uns wie immer super unterstützt haben. Am kommenden Sonntag müssen wir zum ungeschlagenen Tabellenführer Herrenhausen II.“
TSG Emmerthal: Tim Schunko (5), Philip Meier (5/4), Simon Waßmann, Marcel Langer, Peter Sell (alle 3), Lars Müller (3/1), Yannic Schicke (2), Ricardo Müller, Tobias Napierala, Kevin Kropp (alle 1).