Die TSG Emmerthal III feiert die Meisterschaft (Foto: privat).

Michalewicz: „Wie uns die vielen Zuschauer bei jedem Heimspiel unterstützen, ist schon beeindruckend und hat für ordentlich Gänsehaut gesorgt“

TSG Emmerthal III – SG Börde Handball IV 39:20 (19:13).


„Das nenne ich mal einen gelungenen Saisonabschluß. Das es am Ende so deutlich wird, war im Vorfeld nicht zu erwarten. Unsere Gäste reisten mit einigen unbekannten Gesichtern an, was man von Börde allerdings kennt“, erklärte TSG-Trainer Jens Michalewicz. So gab es in den ersten zehn Minuten ein kleines Abtasten, indem Börde auch mit 6:4 in Führung ging. „Ab dann war die Feinjustierung abgeschlossen und wir kamen immer besser ins Spiel, ohne große Hektik und mit Geduld erspielen wir uns immer wieder gute Torchancen, die dann auch meistens sicher verwertet wurden. Auch die Abwehr im Zusammenspiel mit beiden Torhütern zeigte sich sehr beweglich und fast immer auf der Höhe“, freute sich Michalewicz. Folgerichtig setzten sich die Gastgeber bis zum Pausenpfiff auf 19:13 ab. Nach Wiederanpfiff erhöhte die TSG deutlich das Tempo im Spiel aus der Abwehr heraus und im Positionsspiel blieben sie weiter geduldig und nutzen weiterhin die Lücken in der Gästeabwehr. So setzten sich die Emmerthaler Tor um Tor ab und gewannen am Ende deutlich sowie verdient mit 39:20. „Natürlich waren wir nach der deutlichen Hinspielniederlage noch ein bisschen mehr motiviert, allerdings lag die Hauptmotivation darin, sich von unseren tollen Zuschauern in die Sommerpause zu verabschieden. Wie uns die vielen Zuschauer bei jedem Heimspiel unterstützen, ist schon beeindruckend und hat für ordentlich Gänsehaut gesorgt. Dafür sind wir sehr dankbar. Auch am Sonntag war die Halle rappelvoll“, blickt Michalewicz auf eine tolle Saison zurück.