Emmerthal lässt Schlusslicht keine Chance
TSG Emmerthal III – TSV Neustadt 36:27 (21:15).
Die TSG Emmerthal III sicherte sich am vergangenen Sonntag in der Regionsliga einen 36:27-Heimsieg gegen den TSV Neustadt. Bereits zur Halbzeit lag die Mannschaft von Trainer Jörg Vietmeyer mit 21:15 in Führung, was den Grundstein für den am Ende verdienten Pflichtsieg legte.
Von Beginn an war die TSG dominant. Die Offensive agierte druckvoll und variabel, während die Abwehr nur phasenweise kompakt stand. „Besonders hervorzuheben ist die starke Torwartleistung von Frank Brosch, der mit wichtigen Paraden die Führung festigte und den Gegner immer wieder vor Herausforderungen stellte“, lobte Trainer Jörg Vietmeyer später.
In der zweiten Halbzeit spielte die TSG ein solides Handballspiel. Neustadt versuchte zwar, mit schnellen Angriffen zurück ins Spiel zu finden, doch Emmerthal behielt die Ruhe und ließ sich nicht aus der Kontrolle bringen. „Vor allem Simon Waßmann zeigte eine sehr gute Leistung. Als Spielmacher führte er die Mannschaft mit Übersicht und einer starken Präsenz auf dem Spielfeld. Seine Führungsqualitäten waren ein wesentlicher Faktor für den Erfolg und machten ihn zum Spieler des Spiels“, lobte Vietmeyer.
Trainer Jörg Vietmeyer zeigte sich nach der Partie zufrieden: „Das war ein wichtiger Sieg für uns. Es war aber auch ein schwieriges Spiel. Man gewinnt nicht so einfach gegen das Schlusslicht der Liga. Neustadt hat das gut gemacht, besonders ihr Toptorschütze (Niklas Apitz, Anm. d. Red.) war wie erwartet stark. Besonders die Leistung meiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit und die Konzentration, mit der wir das Spiel zu Ende gebracht haben, stimmen mich positiv.“
Mit dem Sieg hat die TSG Emmerthal III ihre Position in der Regionsliga gefestigt und den Anspruch untermauert, auch in weiteren Spielen um wichtige Punkte mitzuspielen. Am kommenden Samstag steht das letzte Heimspiel in diesem Jahr an. Um 16 Uhr geht es gegen Herrenhausen-Stöcken II.
TSG Emmerthal III: Tim Schunko, Peter Sell (beide 7), Yannic Schicke (6), Tobias Napierala (4), Lars Müller (3), Simon Kühl (3/1), Simon Waßmann (2), Ricardo Müller, Philip Meier, Andre Zahl, Kevin Kropp (alle 1).