Zehn-Tore-Führung schmilzt nach und nach dahin / „Auch daraus werden wir für die nächsten Spiele lernen“
TSG Emmerthal III – DJK BW Hildesheim II 27:24 (16:9).
Die Drittvertretung der TSG-Handballer hat auch die unbekannte Gleichung der Hildesheimer Zweitvertretung erfolgreich gelöst. Mit einer spielerisch und kämpferisch starken Leistung setzten sich die Hausherren am Ende mit 27:24 durch. „Wir erwischten das, was man allgemein als Traumstart bezeichnet. Auch wenn sich beide Teams in den ersten Minuten noch abtasten mussten, waren wir von der ersten Sekunde an im Spiel“, machte TSG-Trainer Jens Michalewicz später deutlich. Vor allem die Abwehr um den überzeugenden Torwart Frank Bosch hinterließ einen guten Eindruck und ließ bis zur 13. Minute nur einen Gegentreffer zu. „Im Angriff hatten wir die nötige Geduld und im richtigen Moment erhöhten wir das Tempo, auch beim Torwurf waren wir sehr sicher“, betonte der Coach. Daher nahmen die Hausherren – auch wenn Hildesheim zum Ende der Halbzeit besser ins Spiel fand – einen Sieben-Tore-Vorsprung mit in die Pause (16:9).
TSG Emmerthal: Lars Müller (7/3), Peter Sell (6), Simon Waßmann (3), Ricardo Müller (3/1), Philip Meier (2), Tim Schunko, Marcel Langer, Nico Sievers, Nils Vietmeyer, Timo Walter, Kevin Kropp (jeweils 1).